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über uns

Wir haben uns kennengelernt mit demselben Herzensanliegen.

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Together we can ist noch ein kleines Entwicklungsprojekt mit grosser Wirkung.  Rosak Biacuane und Irene Iselin leiten das Projekt und freuen sich über jede Not die gelindert werden kann und über jede konkrete  Hilfe, die Hoffnung auf eine Zukunft schenkt.

Ich bin

Rosak Biacuane.

 

Ich bin Rosak Biacuane. Ich wurde 1994 in Maputo Mozambik geboren. Meine Eltern kenne ich nicht. Ich habe als Kind auf der Strasse gelebt und wurde dann von Iris Global Zimpeto aufgenommen. Dort habe ich die Schule besucht.

Ich arbeite in Iris Global Zimpeto mit einer Gruppe von Jungen. Ich betreue die Internationalen Gäste und bin Fahrer. 

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Ich bin

Irene Iselin.

 

Ich wurde 1968 in eine grosse Familie zusammen mit einem Zwillingsbruder geboren. 

Bereits als Kind interessierte ich mich, aufgrund meiner eigenen Geschichte für Kinder, die es schwer hatten. Ich hütete meinen schwer behinderten Cousin, und hatte Wochenplätze als Kindermädchen. Mich interessierten die Aussenseiter, die Traurigen und die Zigeuner, die nirgends erwünscht waren. Nach einem Welschlandjahr und einem Praktikum lernte ich Kleinkindererzieherin in einem sehr schwierigen Umfeld und mit Kindern aus Familien mit Sucht- und psychischen- Erkrankungen.

 

Nach der Ausbildung wechselte ich den Bereich körperlich- und kognitiv eingeschränkter jungen Menschen. Die ihre erste Zeit nach der Schulzeit starteten. Dann zog es mich zurück zu den Kleinkindern mit denselben Einschränkungen. Mir war es immer wichtig vor allem das Kind und nicht seine Diagnose zu sehen. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten kennenzulernen und sie in nächsten Entwicklungsschritten zu unterstützen. Während dieser Zeit bildete ich mich intensiv weiter und begleitet Lernende. Dann entschied ich mich für ein Studium an der Universität Freiburg. Ich wählte Sozialanthropologie und Soziologie, mit dem Ziel in der Entwicklungszusammenarbeit tätig zu sein. Nach fast 20 Jahre im Bereich der Sozialpädagogik, wechselte ich an eine Primarschule, um ein Kind aus dem Autismus-Spektrum-Syndrom in der Regelklasse zu begleiten. Das führte dazu, dass ich noch die Lehrerausbildung und den Master in Schulischer Heilpädagogik absolvierte. 

 

Meine Forschungsarbeit für den Master in Sozialanthropologie schrieb ich in Bulgarien über die Roma. Für meinen Master in Heilpädagogik machte ich eine Aktionsforschung in Südafrika. Wir starteten eine Schule für schwer kognitiv- und körperlich eingeschränkte Kinder. Diese beiden intensiven Arbeiten haben mich gut vorbereitet auf das Projekt.

 

Nun ist für mich die Zeit ein eigenes Projekt zu starten und mein Wissen und Können einzusetzen, um andere Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Ich halte mich dabei an das Menschenbild der Würde. Es ist mir wichtig in Liebe auf den nächsten vor mir einzugehen und mich in ihre Entwicklungsbedürfnissen zu investieren. Dabei möchte ich den Einzelnen sehen in der Not und dort abholen wo er/sie steht. 

 

 

"Was ihr einem der geringsten tut, dass habt ihr mir getan." (Matthäus 25,40)

so entstand es ...

 

Als ich im Sommer 2023 Iris Global in Zimpeto besuchte, lernet ich Rosak kennen, da er mit den Gästen arbeitete und Fahrer war. Mit meiner Bankkarte konnte ich zwar in Geschäftern bezahlen aber kein Bargeld beziehen. Dies führte dazu, dass Rosak mich an viele Bankautomaten zum Ausprobieren nach Maputo fuhr. Auf diesen Fahrten kamen wir ins Gespräch und entdeckten, dass wir dieselbe Vision hatten. Beide wollten wir unter Strassenkinder und den Ärmsten arbeiten. Beiden war es wichtig durch Bildung Hoffnung zu schenken So taten wir uns zusammen und starteten im Januar 2024 unser Projekt. Wir entschieden uns für Goba, ein sehr armes Gebiet 45min. von Maputo entfernt und fanden dort die ersten sieben Kinder, die gerne die Schule besuchen wollten.

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